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Es war einmal...
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Nach diesen Erfolgen machte ich mich mit der Film- und Video-Produktion RECKfilm für Dokumentationen und Industriefilm selbstständig. Die Stadt Ludwigsburg, Klein - und Mittelbetriebe wie auch namhafte Weltfirmen gehörten zu unserem Kundenstamm.
Dreharbeiten führten uns in die USA, nach Indien und durch viele Länder Europas. Gedreht wurde überwiegend in Betacam SP.
Die Postproduktion (Video-Nachbearbeitung, Schnitt, Vertonung) erfolgte im eigenen Studio.
Durch unsere Selbstständigkeit hatten wir die Möglichkeit, jedes Jahr mit unserem Fahrzeug für 2-3 Monate „Reiseerfahrungen" in Europa (bis ans Nordkap), Nordafrika (Tunesien, Libyen, Algerien, Marokko), und Indien zu sammeln.
Taucherlebnisse auf den Malediven und mit einem Mietfahrzeug die Karibikinsel Kuba erfahren, diese unvergessenen Flugreisen haben wir noch kurz vor unserer Entscheidung für die Aufnahme unseres Begleiters Simba unternommen.
Simba, der Hund mit dem Rückenkamm |
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Da war das Pünktchen .Nach langjähriger Hundeabsistenz haben wir uns entschlossen, auf unseren weiteren größeren Reisen einen treuen und aufmerksamen Begleiter mitzunehmen. Wichtige Eigenschaften, die wir bei unserem neuen Freund suchten waren eine gewisse Wachsamkeit und Territorialverhalten zum Schutz unseres Reisemobils. Er sollte ein imposantes, würdevolles und mutiges Wesen sein, gepaart mit Intelligenz. Zurückhaltend aber nicht scheu, und eine hohe aggressive Reizschwelle fremden Menschen gegenüber setzten wir ebenfalls voraus. Einen Hund, der durch sein kurzes Haar sehr pflegeleicht und unempfindlich gegen die Vielzahl von Parasiten ist.Unser Hausnachbar Stefan Luthar erzählte mir von einem Bekanten, der einen "afrikanischen Löwenhund" besitzt und meinte, dass diese Rasse doch für unsere großen Reisen der beste Begleiter wäre, zumal ihm auch sehr heiße Tage nichts anhaben könnten, der nicht übermäßig viel Futter braucht und auch verhältnismäßig lange Zeit ohne Wasser auskommt. Die Auswahl eines geeigneten Züchters war durch die geringe Verbreitung dieser Rasse gar nicht so einfach. Nach mehreren Anläufen haben wir sie dann gefunden. In einer Hunde-Fachzeitschrift lasen wir über einen Ridgeback-Wurf von 10 Welpen und: "Besuch erwünscht". Wir nahmen diese freundliche Einladung an und erschienen bei dem sehr sympathischen und hundeerfahrenen Ehepaar Sautter-Nosal in Horb. Die Entscheidung bei diesem Mengenangbot viel uns anfangs sehr schwer, wäre da nicht "Pünktchen" gewesen, das wahr sein erster Erkennungsnahme. Ein frecher, lustiger Kerl mit einer Punktzeichnung auf seiner geschwellten Brust, er suchte uns bei jedem Besuch als Erster auf und seit dem 1.10.2000 sind wir eine Symbiose. Er hört seitdem auf den Namen "Simba" (eingetragener Adelstitel nach einem Ort in Zimbabwe, früher Rhodesien): "Asimba von Mompani"). Der Rhodesian RidgebackDer Rhodesian Ridgeback ist die einzige registrierte Hunderasse mit dem natürlichen Ursprung aus dem südlichen Afrika. Hundelaien wie auch Hundekenner werden hauptsächlich aus zwei Gründen auf diese Rasse aufmerksam. Entweder sie sehen diesen eindrucksvoll einfarbigen, athletischen Hund als Begleiter und sind von seiner Erscheinung und Persönlichkeit beeindruckt, oder sie lesen vom "Südafrikanischen Löwenhund" und werden neugierig. Neugierig wurden auch wir.....Zur GeschichteDie Herkunft des Ridgebacks ist legendenhaft und hängt mit der Besiedlung Afrikas sehr eng zusammen. Seine Entstehungsgeschichte beginnt bei den Eingeborenenhunden der Bantustämme, die gekreuzt wurden mit den Hunden der Hottentotten. Die Schutz- und Jagdfähigkeiten der Hunde waren für das Überleben der Kolonialisten unerlässlich und prägen heute noch seinen Charakter. Sie lebten mit den Khoisan, oder auch Hottentotten genannt, als Wachhunde ihrer Lager und Ansiedlungen zusammen und wurden zur Jagd nach Nahrungsmitteln mitgenommen. Der Hund führte bei den Hottentotten ein hartes, entbehrungsreiches Leben. Er war Wächter der Hütten und Herden, musste menschliche Feinde, aber auch Großwild abwehren. Die weißen Siedler waren später begeistert von dem Hund. Wer einen solchen Hund durch eventuellen Tausch erworben hatte, konnte sich glücklich schätzen. Der berühmte Großwildjäger Cornelis van Rooijen nahm die Hunde, die laut Legende Löwenblut in den Adern haben sollen, mit auf die Jagd und entdeckte ihre hervorragenden Eigenschaften. Seine ursprüngliche Aufgabe bei den Siedlern war es auch, in Gruppen von zwei bis drei Hunden meist Löwen aufzuspüren und zu stellen, bis der Jäger herangekommen war um das Wild zu erlegen. Daher sein Beiname "Löwenhund".Rhodesian Ridgebacks sind kräftige, muskulöse, mutige, ausdauernde und aktive Hunde. Sie sind herausragend intelligent und haben daher keinen blinden Gehorsam, jedoch sind sie treue, unbestechliche Wächter und bis ins hohe Alter sehr gelehrig. Grundsätzlich ist der RR, und das macht ihn so sympathisch, faul und genießt die Bequemlichkeit. Er liebt warme, weiche Liegeplätze und als "Sofahund" das Nichtstun. Will man etwas von ihm, das ihm unangemessen erscheint, erweist er sich als großartiger stirnrunzelnder Schauspieler mit tausenden Gesichtszügen. Ridgebacks können sich so täppisch, behäbig und vor allem stur anstellen, dass man befürchten könnte, sie seien begriffsstutzig, wenn man es nicht besser wüsste. Greifen Sie nach der Leine und den Schuhen, um spazieren zu gehen, haben Sie plötzlich einen völlig gewandelten Hund und Sie dürfen sich sicher und beschützt fühlen. Ein Rhodesian Ridgeback ist erst nach ca. 90 min. straffem Spaziergang, oder ca. 15 km Radtour, auf Betriebstemperatur. Er ist unermüdlich in seiner Laufleistung. Der RidgeDas auffälligste Rassemerkmal des Rhodesian Ridgeback ist sein Rückenkamm (ridge). Ihm verdankt die Rasse ihren Namen. Der Ridge wird dadurch gebildet, dass die Haare auf dem Rücken in Gegenrichtung zu den anderen Haaren am Körper wachsen. Der Rückenkamm ist das Wappenzeichen dieser Rasse.AnmerkungDer Ridgeback ist kein Hund für jedermann. Er will den Befehl verstehen und denkt nach, bevor er ihn ausführt. Freundlichkeit und sehr viel Einfühlungsvermögen des Erziehers sind notwendig. Härte und Überforderung in Bezug auf Verlangen von blindem Gehorsam führen unwiderruflich zu seelischer Zerstörung des Hundes. Der große, kräftige und kurzhaarige Ridgeback ist sehr sensibel. Er braucht einen Menschen, der ihn mit fester, aber liebevoller Hand erzieht.Der Rhodesian Ridgeback ist seiner Familie absolut ergeben, sehr wachsam, und duldet Fremde. Er bewacht sehr zuverlässig Haus und Hof und in unserem Fall unser Wohnmobil ohne Abrichtung und Ausbildung, die man bei dieser Rasse auch nicht machen sollte. Er ist von Natur aus sehr wachsam aber nicht bissig. Gerade weil der Rhodesian Ridgeback sich Fremden gegenüber so deutlich verhält und er auch hoffentlich künftig eine große, eindrucksvolle und entschlossene und damit wehrhafte Rasse bleibt, ist es absolut nicht ratsam, ihm außer einer normalen Gehorsamerziehung eine Ausbildung, wie sie zum Beispiel für die Schutzhundeprüfungen üblich ist, angedeihen zu lassen. Eines Tages wird der RR nämlich ahnen, dass Menschen Angst vor ihm haben könnten. Dass er bei "Bedrohung" auch ohne Training unverbrüchlich zu seiner Familie stehen wird, hat Simba uns schon mehrere male bewiesen. Wohl dem, der zur Familie gehört..... |
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Das Fahrzeug:
Mit unserem ersten "reisetauglichen Fahrzeug", einem VW Joker haben wir in den 80er Jahren unsere ersten Langzeitreisen, die über 5-6 Wochen andauerten, unternommen.
Die Reisen führten durch europäische Länder von Sizilien bis zum Nordkap.
Von 1990 an haben wir mit einem Sülzer LT Allrad-Wohnmobil den Norden Afrikas bereist.
Algerien, Libyen, Tunesien, Marokko waren unvergessene Reiseziele.
Aber bei jeder noch so gut vorbereiteten Tour hat uns immer wieder unser betagtes Fahrzeug verlassen und Freddy war mehr mit dem Schrauben beschäftigt als mit seiner Filmkamera. Es war einfach nervig.
Für unser Vorhaben Weltreise brauchten wir ein zuverlässiges und robustes Vehikel.
Ein LKW Allradfahrzeug sollte es sein. Die Auswahl war begrenzt, ein gebrauchtes
geländegängiges Fahrzeuge kam nicht in Betracht, denn in punkto technischem Zustand ist es eben auch Vertrauenssache, zumal uns das Fahrzeug die nächsten 10 - 15 Jahre begleiten sollte. Die Entscheidung fiel auf einen neuen MAN - C 220 Off-Road 10.224 LAEC, mit einer außergewöhnlichen, komfortablen Fahreigenschaft.
Ein vollwertiger, geländegängiger LKW mit großer Nutzlast und hoher Bodenfreiheit für den extremen Geländeeinsatz.
Der Kabinen Auf - und Ausbau:
Unsere Wünsche und Vorstellungen über den Bau einer Wohnkabine sind über unsere Reisejahre gewachsen. Konkrete Pläne haben wir erstellt. Voraussetzung für den Auf- und Ausbau unseres „neuen Zuhauses“ war ein fachmännischer Betrieb mit handwerklichen Qualitäten und technischem Know-how, der in der Lage war, uns ein stark zu beanspruchendes Reisefahrzeug nach unseren Wünschen auszubauen. Wir setzten uns mit dem „Off Road“ Reisemobilausbauer Woelcke in Verbindung. Nach einem detaillierten Angebot und intensiven Gesprächen haben wir uns, auch im Nachhinein, für Woelcke in Heimsheim richtig entschieden.
Nach termingerechter Bauzeit und einer Taufparty gaben wir unserem unverwechselbaren „Weltreise-wohl-fühl-Heim“, nach dem Glücksvogel der Tuareg-Wüstennomaden, den Namen Moula Moula.
Nach einer achtjährigen Weltumrundung und 280 000 Km hoffen wir, dass uns unser Reisemobil weiterhin auf Pisten in Punkto: Stabilität, Funktionalität, technischem Ausbau und Langlebigkeit noch viele Reisejahre erhalten bleibt. www. woelcke.de
mit außergewöhnlichen komfortablen Fahreigenschaften.
Technische Daten:
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Fahrgestell mit 2 Ersatzräder | ||
Fahrerhaus gefedert: | Mittellang mit Schlafliege für Simba | |
Radstand: | 3560 mm | |
Zuschaltbarer Allrad: |
Beide Achsen mit 100% Diff.-Sperre und Außen-Planetengetriebe Verstärkte Stabilisatoren und Federn |
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Zulässiges Gesamtgewicht: | 10 Tonnen | |
Reifen für Gelände: | 365/80 R20 MPT 81 S+G | |
Farbe Fahrerhaus: | Reinweiss | |
Motorleistung: | 162 KW / 220 PS / U 2400 | |
Hubraum: | 6,9 Ltr. | |
Drehmoment: | 925 Nm | |
Höchstgeschwindigkeit: | 130 km/h gedrosselt auf 115 wegen Bereifung | |
Dieselverbrauch: | ca.25 Ltr. auf Straße /Gelände ca. 30 - 45 Ltr. | |
Tankvolumen: | 3 Tanks ges. Volumen 750 Ltr.; Fahrradius ca.2500-3000 km | |
Wasserabscheider: | ||
Tropenkühler: | ||
Klimaanlage: | ||
Luftansaug über Dach verlegt: | Mit Vorabscheider / Feinstaubfilter | |
Luftkompressor beheizt: | ||
Elektroanlage: | 12 V / 24 V | |
Dach - Filmluke: |
Die Fahrzeugtaufe
(Der Weißbürzelsteinschmätzer)
Moula Moula
...so nennen die Tuareg in ihrer Sprache tamashegh einen typischen Vogel der zentralen Sahara: etwa so groß wie eine Drossel, schwarz, mit weißem Kopfschmuck und weißen Schwanzfedern. Bei unseren Reisen in der Sahara war er uns immer gegenwärtig. Es ist ein sehr neugieriger und vertrauenswürdiger Piepmatz und deswegen dachten wir:
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Außenansicht Dateigröße ca. 890 kb |
Innen- und Außenansicht Dateigröße ca. 1,2 MB |
Innenaufbau Dateigröße ca. 1,2 MB |
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Isometrie Dateigröße ca. 1MB |
Hinter den Bildern/Links verstecken sich Quicktime-Dateien für die 3D-Ansicht unseres Trucks. Du kannst diese Dateien herunterladen und offline anschauen indem Du mittels rechter Maustaste auf den Links auf "Ziel speichern unter" klickst. Um diese Dateien zu sehen benötigst Du den Quicktime Player. Falls Du ihn noch nicht hast, kannst Du ihn hier runterladen.
All Terrain Vehicle
Das perfekte Gefährt als Film-Kamerawagen.
Ein All-Terrain-Vehicle (ATV) ist ein Gefährt für jedes Gelände und war ursprünglich für den Einsatz als "Arbeitspferd" in der Landwirtschaft gedacht. Wir haben es zusätzlich mit Halterungen und
Gepäckträger versehen und es dient uns vorzüglich als "Schlepper" bei unseren Filmaufnahmen in unwegsamen Gebieten.
gibt in technischen Notsituationen eine Hilfsmöglichkeit und ist uns in unwegsamen Gebieten immer ein sehr nützlicher „Späher“.
Kawasaki Quad "Lakoda" Typ KEF 300 |