Teil 2  Zu den Wüstenelefanten...

Nach 2 Wochen Outdoor geht’s nach Norden, nach  Karibib, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen.

 

Entlang der Witwatersberge auf der C32 nach Karibib...

 

In Karibib vor dem Bottle Store lange Menschenschlangen in Freudenstimmung, Abstandshaltung gibt’s nicht mehr, denn um 12 Uhr dürfen wieder nach über 2 Monaten alkoholische Getränke eingekauft werden. Nach einer Stunde sah der Laden wie nach einer Plünderung aus.

 

Nach unserem kurzen Einkaufsstopp geht’s über die B2 nach Usakos, weiter auf der D1935 zur landschaftlich wunderschönen Ameib Ranch. Faszinierend sind die Gesteinsformationen, abgeschliffene Granitfelsen, die die Erosion auf dem Gelände der Ranch geschaffen hat. Bull’s Party, Elephant’s Head und die Phillips Cave sind Highlights dieser Region.

 

Elephant’s Head, Bull’s Party, und die Phillips Cave sind Highlights dieser Region.

 

Über uns der Elefanten Kopf…

 

Die Bullen Party…

 

Tolle ausgedehnte Tageswanderung von der Campsite Ameib zur Phillips Cave…

 

Die Phillips Höhle mit dem weißen Elefanten…

 

Gravur soll über Tausend Jahre alt sein…

 

MM Gut versteckt…im Hintergrund  Namibias  Matterhorn…die Spitzkuppe.

Entlang der Erongo Berge finden wir immer wieder einsame Übernachtungsplätze   mit traumhaften Sonnen - Untergängen.

 

Einer unserer schönsten Plätze in Namibia fanden wir im Norden der Erongo Berge.

 

Wir blieben einige Tage bis zum Vollmond, fühlten uns an diesem Fels – Überhang wie in der Steinzeit….

 

 

8.Juni:  Von den Erongo Bergen fahren wir nochmals über die C33 und C38 in den Etosha N.P.

 

Am Anderson Gate tragen wir uns in ein Besucher-Buch ein und erhalten ein Permit zum Okaukuejo Camp. In der Reception wird uns freundlich mitgeteilt, dass wir seit Tagen die einzigen deutschen Touristen sind, die den Etosha N.P. besuchen.

Das war noch nie der Fall... einzigartig seit Bestehen des National Parks.

Wir buchen für mehrere Tage einen Platz auf der Campsite von Halali.

 

Einfahrt zum Rastlager Okaukuejo. Hier befindet sich außer einer Campsite und einer Reihe von buchbaren strohgedeckten „Häuschen“,  auch  das Verwaltungs- und Forschungszentrum der Etoshapfanne mit einer langen deutschen Geschichte.

 

 

Wir fahren gleich weiter auf eine 50 Km lange Rundtour nach Norden bis zum Wasserloch Okondeka.

 

Durch das ausgetrocknete Steppengras ziehen kleinere Herden von Giraffen, Zebras, Gnu’s, Strauße, Oryx zum Okondeka Wasserloch.   

 

Diese Wasserstelle ist eine permanente Quelle, die von den Wasser Reserven, der vergangenen Regenzeit,  aus dem porösen Dolomitgestein gespeist wird.

 

 

 

Das Wasserloch Okondeka am Rande der Salzpfanne..

 

Ein Weissbürzel Singhabicht auf der Suche nach kleinen Säugetieren…

 

 

Unsere Fahrt geht zurück zum Okaukuejo Camp und gleich weiter zum Camp Halali das wir kurz vor Sonnen Untergang erreichen müssen.

 

Die Piste nach Halali war in einem erbärmlichen und katastrophalen Zustand. Grenzt an Frechheit, für diese Waschbrettpiste der übelsten Sorte, noch Gebühren zu verlangen. Für das Schieben der Piste wurden vor Monaten Gelder von umliegenden Lodges gesammelt und bereitgestellt, Gelder aus unerklärbaren Umständen  verschwunden…Piste in altem Zustand…das ist AFRIKA...

 

Wegmarkierungen nicht mehr lesbar…

 

Die Umzäunung bei den Picknickplätzen und Toiletten (Total vergammelt) sind von den Elefanten seit Jahren umgerissen worden, wurden seither nicht mehr repariert, deshalb Vorsicht beim Verlassen des Fahrzeuges, es könnte ein Löwe neben dem Toilettenhäuschen liegen…

 

Eine kleine Gruppe von Springböcken… immer auf der Hut vor ihrem größten Feind…

 

Der Gepard, mit 120 Km/h, außer dem Gabelbock, das schnellste Landtier…

 

 

Zebraherde bei Springbokfontain…

 

Keine Fellzeichnung des Zebras gleicht jemals der anderen, es ist wie ein Fingerabdruck…

 

Die ausgetrocknete Wasserstelle Batia…

 

Elefanten und größere Tierherden sind in diesem Trockengebiet nicht mehr vorzufinden…fahren zurück zum Camp Halali.

 

…auf dem wir heute die einzigen Camper sind… vor einem Jahr war da kein Platz mehr zu haben…

 

Wir bleiben 4 Tage, um unsere Bandscheiben zu lockern und den entzündeten Ischia Nerv wieder zu beruhigen.  

Ein Spitzmaul Nashorn

 

Tolle weitere Begegnungen am hauseigenen Moringa Wasserloch

 

Ein Schwarzkopf Impala…

 

Auch ein Einzelgänger stillte kurz seinen Durst und zog weiter

 

Ein wunderschöner Abschied von Halali...

 

Auf rauer Piste ging’s zurück zum Camp Okaukuejo…

 

Täglich kamen fast zur gleichen Zeit über 40 Elefanten auf ihrem Path ans Okaukuejo Wasserloch…

 

Über den Tag hinweg, sind auch ständig verschiedene kleinere Herden zu beobachten, trinken, erfrischen sich und ziehen weiter…

 

Wir verabschieden uns mit einem wunderschönen Sundowner vom Camp Okaukuejo…

 

…fahren am nächsten Morgen zum Ausgang Aderson Gate….bekommen noch ein Stück Begleitschutz….

 

Unsere Neugier gilt weiterhin den Wüstenelefanten, fahren für einige Tage zum Huab …erleben was wir noch nie gesehen haben….

 

Vorab besuchen wir noch einmal unsere Freunde Dieter mit seinem Vater Horst im „Kameldorn Garten“ in Ojiwarongo. Leider musste Dieter für unabsehbare Zeit sein Restaurant wegen Corona und ausbleibenden Gästen schließen.

 

Unser sicherer Stellplatz im Hof des Kameldorn Gartens.

 

Dieter’s ausgezeichneter einheimischer Busch Honig.

 

Für den Koch und Bienenflüsterer kein größeres Problem. Nun macht er aus seinem Hobby seinen Beruf. Mit einem enormen Wissen über die Honigbienen unterhält er Bienenvölker, hält Fachseminare, verkauft ausgezeichneten Honig und Kerzen aus Bienenwachs.

 

Dieter der "Bienenflüsterer" liebt seine Bienen, wird desswegen auch öfter geküsst...

Auf der C38 / C40 nach Outjo, Kamanjab geht’s über den Grootberg Pass…

 

Unser Rastplatz nach der Passhöhe.

 

An der Kreuzung C39 fahren wir nicht nach Palmwag, sondern biegen links ab und kommen in das Huab Rivier.

 

Der Huab, ein 300 Km langer Trockenfluss, die Lebensader im ehemaligen Damaraland im Westen Namibias. Er „fließt“ durch eine unberührte Landschaft, umgeben von felsigen Bergen.

 

„Fließt“ steht in Anführungszeichen, denn die meiste Zeit des Jahres ist er trocken, aber von großer Bedeutung für die Tier-und Pflanzenwelt.

 

Gerade für die berühmten Wüstenelefanten ist Wasser lebenswichtig. Blätter und Zweige der Kameldorn-Akazien und des Anabaumes bieten ihnen genügend Nahrung.

 

Ein Elefant schüttelt die Hülsenfrüchte vom dornigen Anabaum. Diese in Afrika weitverbreitete Baumart wird bis zu 30 Meter hoch und bildet Pfahlwurzeln die mit 40 Metern bis ans Grundwasser reichen.

Diese Elefanten haben sich hervorragend an ihre Umgebung angepasst und über Jahrtausende Überlebensstrategien entwickelt.

Die kleinen Familien werden von der Matriarchin, dem ältesten und erfahrensten weiblichen Tier, geführt. Sie weiß, wo es immer noch Wasser und Nahrung gibt, selbst wenn alle Wasserstellen überall ausgetrocknet sind.

 

Schlafende Elefanten...haben wir noch nie in freier Wildbahn angetroffen...hier im Huab für uns einzigartig...vor allem wenn sie in einer Staubwolke aufstehen..muss man erlebt haben....

Ein erlebnisreicher Tag in der Wildnis Namibias geht zu Ende.                        Vorsicht im Huab Rivier...Neben Elefanten und verschiedenen Antilopenarten, befinden sich hier auch Löwen.

 

Rückfahrt zur Gästefarm Elisenheim.

Über Stunden einsam unterwegs

Wir sind "Daheim"...auf der Campsite Elisenheim angekommen.

Meine kleinen Pipmätze, die Webervögel. Nach 6 Wochen der Zutraulichkeit .....

Wir haben 6 Wochen abgewartet um Kurzfristig unseren begehrten Sonderflug von Windhoek nach Frankfurt zu bekommen. Ein one-Way Flug statt ca. 350.-€ p.P. satte 1400.-€....

Unser gemütlicher Platz auf der Campsite Elisenheim

Ein letzter Umdrunk im Freundeskreis bei Christina und Andreas...

Feuerglut für den abendlichen Braai...

Moula Moula steht sicher und wartet unter Gleichgesinnten auf der Gästefarm in Elisenheim auf uns....

Danke Christina, für den sicheren Transfer zum Flughafen...

3 Stunden vor Abflug ...warten am Check In...

+ 2 Stunden Verzögerung....

Hilfsbereites Personal....

Unter der aufgehenden Sonne die Sahara...

Nach 23 Stunden...Zuhause wieder gesund angekommen...

 

Corona-Rückblick: Ein Bericht im Explorer Magazin

 

Bild: Bei Franziska Keresztesi und Peter auf ihrer Farm Nutupsdrift, zwischen Maltahöhe und Tsaris Hootge Pass C19

 

Unser Aufenthalt von Januar 2020 bis August in Namibia war einzigartig. Nun hoffen wir, Anfang Januar 2021 wieder nach Namibia zurückkehren zu können...Unser Lebenstraum Weltreise geht weiter...

Zu unserer Weltreise:  Bild anklicken
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Video Vorschau

Lebenstraum Weltreise:  Kurz-Trailer durch Afrika
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Lebenstraum Weltreise: Kurz-Trailer Südamerika
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Lebenstraum Weltreise: Kurz-Trailer Nordamerika
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Lebenstraum Weltreise: Kurz-Trailer Asien
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Zum Fahrzeug...Bild anklicken
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Unser Fahrzeug Moula Moula, ein vollwertiger, geländegängiger LKW mit großer Nutzlast und hoher Bodenfreiheit für den extremen Geländeeinsatz. Auf-und Ausbau durch Woelcke Reisemobile.

Zu Woelcke Reisemobile Bild anklicken
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Verschiffung: Moula Moula am Haken, Bild anklicken
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