Teil 1
Stationen auf der „Gardenroute“.
Mit einbezogen:
Addo-Elefant National-P
Baviaanskloof
Von Storm River über Plettenberg Bay nach
Knysna, ins Zentrum der Garden-Route
Von Massel Bay nach Cape Town
…es ist nicht so einfach von Port Elisabeth fortzukommen, wie wir es nach einer Verschiffung von
Moula Moula seither gewohnt waren.
Die Verschiffung hat super geklappt und das Schiff mit M-M kam mit nur einer Stunde Verspätung, nach so einer langen Reise, in Port Elisabeth an. (Punktlandung). Das
war letzte Woche am Dienstag den 9.2.
Für uns war Moula Moula zur falschen Zeit am falschen Ort…eine Woche früher, oder eine Woche später, hätten wir unser Home wie gewohnt innerhalb 2 Tagen übernehmen
können. Warum das so war?
Ein Tag nach Ankunft von unserem Fahrzeug war der Hafen von PE mit mehreren Schiffen der südafrikanischen Marine total überlastet. Container der Marine und von verschiedenen Reedereien stapelten sich im Hafenbereich, der Platz wurde zu eng. Die Fracht-Container, darunter auch unser Moula Moula, wurden in ein etwa 10 Km entferntes Zoll-Depot ausgelagert, wovon wir nichts wussten.
Am zweiten Tag nahm das Zoll-Departement mit uns Verbindung auf. Ein Gesandter holte bei uns die beiden Carnet de Passage (Zollpapiere von Moula Moula und dem Quadpike) ab, bis dahin lief alles wie gewohnt. Wir hofften am nächsten Tag auf einen Termin mit dem Zoll, stattdessen bekamen wir die Antwort, dass sie den Container mit unserem Home nicht finden konnten!!!
Zwei Tage wurden wir mit derselben Antwort vertröstet. Cliff, von unserem B&B Beachwalk, half uns mit seinen Kontakten und ich nahm Verbindung mit unserer Verschiffungsagentur „Pangaea Cargo“ in Deutschland auf.
Statt wieder auf den nächsten Tag vertröstet zu werden lief alles plötzlich sehr schnell. Mit Lea & Cliff fuhren wir um 13:30 Uhr zum vereinbarten Termin mit dem Zoll auf das Containergelände. Moula Moula stand in voller Größe und unversehrt vor uns auf dem Flat Rack. Um 15°°Uhr verließen wir mit unserem „Home“ das Gelände. Ein Dank an Cliff und vor allem für die schnelle Kontaktaufnahme mit dem Zoll von „Pangaea Cargo“ aus Deutschland.
Im Kern der Garden-Route befindet sich die etwa 200 Km lange abwechslungsreiche Küstenstraße im Süden von Südafrika, zwischen Mossel Bay und der Mündung des Storm Rivers. Oft wird auch die Gesamtstrecke von etwa 750 Km zwischen Kapstadt und Port Elisabeth in die Route mit einbezogen.
Wir beginnen in P.E. und kommen 70 Km weiter nördlich zum Addo – Elephant NP, nehmen dann in Richtung Westen auf der N2 die Garden-Route nicht nur auf Asphalt, sondern auch auf Pisten und Geröllpassagen unter die Räder.
Tipp 01
Erwerb einer Wild Card, am besten gleich am ersten N.P.Gate.
Mit der International-All-Parks-Cluster kann man über 80 zahlreiche südafrikanische Natur- und Wildschutzgebiete besuchen, so oft man innerhalb eines Jahres möchte. Dabei gibt es Karten für Einzelpersonen, zwei Personen oder Familien (d. h. zwei Erwachsene und bis zu 5 Kinder unter 18 Jahren, maximal also 7 Personen).
Für wen es sich lohnt? hier mit Rechenbeispiel. (Für uns allemal)
Fr. 19.2. – So. 21.2.
Im Addo…Park der Elefanten
Etwa 40 Km nordöstlich von Port Elisabeth beginnen wir am späten Nachmittag im Addo Elephant National Park unsere erste Reiseroute. Gleich am südlichen Gate, am Camp Matyholweni, besorgen wir uns die sehr günstige Wild Card- (Jahreskarte) für fast alle Nationalparks in SA. incl. dem Krüger Nationalpark. (wie oben beschrieben). Kosten 3005.- Rand für 2 Personen. Am ersten Tag, Begegnung mit einzelnen Elefanten, kleine Zebraherden, Büffel, unzähligen Warzenschweinen und Kudu. Am Abend liegt noch ein Löwenpaar direkt am Pistenweg. Gegen 18:30 müssen wir dann den NP am Addo Main Camp verlassen. Der naheliegende Campingplatz ist schon seit Wochen ausgebucht. Wir bleiben einfach auf dem Parkplatz vor der Park-Rezeption stehen und keiner hatte etwas dagegen, dass wir hier nächtigten. Am dritte Tag, am Hapoor-Dam, zuerst gegen 13°°Uhr zwei Elefanten, dann eine…zwei…drei Gruppen mit Jungtieren, die teilweise zwischen den parkenden Fahrzeugen hindurch zum Wasserloch marschierten. letztendlich waren es 60 Elefanten die ihren Durst stillten und ein ausgiebiges Schlammbad nahmen…ein interessanter „Einstieg“ im wunderschönen Regenbogenland Südafrika……in dem man nicht nur den „big 5“ begegnen kann sondern auch noch den Walen und dem weißen Hai. Wir fahren zurück nach PE, zur „Pine Lodge“, eine schöne Campsite am verlängerten Summerstrand in „Humewood“, Standplatz mit Wasser/Strom für 2 Personen ca. !0.-€/ Tg. www.pinelodge.co.za.
Baviaanskloof
Mi.24.2.16 …Entlang der wunderschönen schmalen Küstenstraße erreichen wir die N2 in Richtung Humansdorp, verlassen die Nationalstraße und kommen auf der R303 nach Hankey. Dieser Ort scheint nicht so sicher zu sein, fahren weiter nach Patensie. Unterwegs durch eine fruchtbare breite Tal Ebene findet man einige B&B Unterkünfte. Wir Parken auf einem Gemeindeplatz, den uns ein freundlicher Farmer empfohlen hat. Ein nebliger Morgen klart sich schnell auf und es beginnt eine einsame, traumhafte Bergpiste durch den Naturpark…..Eintritt 20.-Rand/Pers.
Auf ausgewaschener Erdpiste gehts in vielen Kehren nach oben...
Auf Passhöhe im Nieselregen...nach zwei Tagen wieder Sonne pur.. Foto: Von unserem Kameraflieger
Für die 193 Km lange Piste, ist ein Allrad-Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit dringend erforderlich. Für die Größe von Moula Moula würden wir abraten. Für Toyota, Landy, Motorbike, Enduro, eine super Erdpiste. Gegen Abend standen wir auf der Passhöhe, Regenwolken bildeten sich. Den kleinen Parkplatz nutzten wir zwei Tage, für unsere Übernachtung, brachten unseren Moula Moula auf „Vordermann“. (daneben zwei „offene Toiletten“)
Fr.26.2.16
Unsere Abfahrt von der Passhöhe beginnt gegen 10°°Uhr..
Eigentlich darf man nur eine Tagesfahrt durch den Park unternehmen, oder auf einer der ausgewiesenen Campsite übernachten. Bevor es dunkel wurde erreichten wir nie eine Campsite...übernachteten einfach neben der Piste...es kam ja keiner. Am Ausgangstor bekamen wir etwas Ärger... bezahlten 3 Tage nach, auch die drei nicht angefahrenen Camp Sites Gebühren von 240.-R = ~ 15.- € müssen dann nachbezahlt werden.
Mit den Pavian- Affen bekamen wir wenig Kontakt. Diese "Rasselbande" war ein Fahrzeug in der Größe von Moula Moula nicht gewohnt...sie flüchteten, hielten Abstand.
Ist man dagegen mit einem 4x4 Camper unterwegs kann man schon massiven Ärger bekommen, wenn sie fressbares im Fahrzeug entdecken.. dafür sahen wir ganze Gruppen von Meerkatzen und
Kudus.
Ein Kudu Muttertier
Ein Kudu Jungtier...
Durch das Affental freigesägt...
28.2. bis 1.3.2016
Entlang der Küstenstraßen
Die Abfahrt von der Passhöhe in den westlichen Teilabschnitt der Affenschlucht ist steil, kurvig und für Moula Moula manchmal schon fast zu eng. Wo normale Pickups unten durchfahren, müssen wir Armdicke, herab- und überhängende Äste absägen und von der Piste ziehen. Stundenlang geht es über Steine, Geröll und Bachfurten. Gegen Abend wird es schnell dunkel, eine ausgewiesene Campsite erreichen wir nicht mehr. In der Erwartung, eine Pistenausbuchtung zu finden, steht vor uns ein Pickup, davor ein Ehepaar aus Niederland, dahinter ein mächtiger abgebrochener Ast, der die Weiterfahrt verhindert, nichts geht mehr. Sie stehen schon den ganzen Nachmittag hier, sind ganz verzweifelt. Einsatz für Moula Moula. Den Ast über eine Umlenkung auf die Seite zu ziehen misslingt. Mit dem schweren Abschleppgurt ziehe ich den Ast über 100 Meter auf einen breiteren Streckenabschnitt, die Piste ist wieder frei. In der Dunkelheit weiter zu fahren macht für uns keinen Sinn…bleiben am Pistenrand stehen.
Moula Moula bekam zusätziche Arbeit...
Wir erreichen die asphaltierte N9, fahren in das nette Städtchen Uniondale, biegen links ab auf die Regionalstraße R62 in Richtung Osten und kommen nach 120 Km kurz vor Kareedouw nach rechts wieder auf die N2.
In der wunderschönen Tsitsikamma Section, ein Naturpark, überspannt die 192 m lange „Paul Sauer Bridge“ in 139 m Höhe die schmale Schlucht des Storm Rivers. Sie wurde 1956 als erste Brücke ihrer Art erbaut. Ein Spaziergang gleich hinter der Tankstelle verdeutlicht uns, welche Meisterleistung die Ingenieure damals vollbracht haben. An dem groß angelegten Rastplatz finden wir auf der hinteren Wiese unseren idealen kostenfreien Nachtplatz.
Früh am Morgen fahren wir zum nahen leicht erreichbaren Highlight, in das Mündungsgebiet des Storms River („Storms River Mouth“). Eintritt pro Tag: Fahrzeug + 2 Personen 180.- Rand (11.-€)… für uns kostenlos… haben ja die „Wildcart“.
Schon die Anfahrt über die Steile Küstenstraße wird mit einem tollen Ausblick auf den Indischen Ozean belohnt, der mit seiner gigantische Wellenbrandung gegen die Küste schlägt. Fährt man bis ans Ende der Straße zum Parkplatz, kommt man zur Information, einem Restaurant, einem Souvenir-Geschäft, dem Campingplatz und zu den beliebten Cottages, die zum Übernachten einladen.
Um an das „Herzstück des Parks“ zu kommen, machten wir eine kurze Wanderung auf einem befestigten Weg durch einen Feuchtwald. Nach 20 min. überquert man dann die wilde Einmündung des Storms River in den schäumenden indischen Ozean, auf der schwankenden Hängebrücke „Suspension Bridge“.
Rita auf schwankenden Brettern
Wir werden von einigen „schwäbischen“ Touristen aus Reutlingen, Kirchheim Teck, und Stuttgart freudig begrüßt und angesprochen, die uns aus dem TV kennen. Was uns ganz besonders gefreut hat, dass uns ein treues LKZ- Leser-Ehepaar enddeckte, das unsere achtjährige Weltreise mit großer Freude und Interesse in der Ludwigsburger Kreiszeitung verfolgt hat.
Der Tag verging wie im Flug, Übernachtung für uns nur hier auf dem Campingplatz möglich…der war uns mit 480.- Rand (29.- € !!!) einfach zu teuer.. fahren an die 10 Km entfernte Tankstelle an der Storm River Bridge (Paul Sauer Bridge) zurück und nächtigen wieder auf der wunderschönen kostenlosen Wiese, hinter der Tanke…
Uns erreicht eine freudige E-Mail… wir bekommen Morgen Besuch aus unserer Nachbargemeinde Markgröningen… verabreden uns am wunderschönen „Storms River Mouth“…
2.3. - 5.3.16
Wir treffen Helmut und Anita Hermann aus Markgröningen, er ist Reisebuchautor, Verleger von Reise-Know-How und ein ausgezeichneter Kenner Südafrikas. Aus seinem speziellen „tourguide südafrika“ und vor allem aus seinen eigenen Reiseerlebnissen erhalten wir sehr hilfreiche Informationen und Kontakt-Adressen für unsere Filmreportage über eine der schönsten Regionen des Landes. Leider war ihr Besuch bei uns auf dem Parkplatz am „Storm River Mouth“ nur von kurzer Dauer, Termine für die nächste überarbeitete Buchauflage drängen, sie reisen weiter nach Port Elisabeth. Unserem Wiedersehen im Herbst in Markgröningen steht nichts im Wege. „Wie klein ist doch unsere große weite Welt geworden“…
Helmut und Anita Hermann aus Markgröningen auf Kurzbesuch im Moula Moula
Wir bleiben noch an der wunderschönen tosenden Küste und erleben überraschend ein einzigartiges, über Stunden „schleichendes“ Naturphänomen. Meeresschaum wie in der Badewanne.
Algenschaum, ein Naturphänomen entlang der Küste Südafrikas
Höchster Bungee Jump … Zurück auf der Nationalstraße N2 in Richtung Westen machen wir einen Stopp an der Bloukrans Brücke. Es ist das Paradies für Adrenalinjunkies …
Es gibt nur wenige Plätze auf der Welt, wo man einen Bungeesprung von über 200 m Höhe durchführen kann. Einer dieser Plätze befindet sich in Südafrika an der Garden Route, genauer gesagt 40 km östlich von Plettenberg Bay. Die Brücke, die den Bloukrans River überspannt gilt mit 216 m Höhe als höchste kommerziell betriebene Bungee – Jumping – Brücke der Welt. Aufgrund der enormen Sprunghöhe werden hier statt der üblichen Fußgelenkseile Körpergurte eingesetzt. Dann geht es über die Kante in den Abgrund.
Am nächsten Morgen stehen wir vor der weltgrößten Vogelvoliere, im "Birds of Eden". Sie befindet sich etwa 20 km östlich von Plettenberg Bay ebenfalls an der Garden Route. Mehr als 3000 einheimische und exotische, früher in Käfigen gehaltene Vögel, leben im angelegten 2,3 Hektar großen Park.
Im gewaltigen Netz sitzt ein Mann der Reparaturarbeiten durchführt
Das Netz, das die enorme Fläche überspannt, ist 3,2 Hektar groß, wiegt 80 Tonnen und wird von 27 Masten, bis in eine Höhe von 34 Meter getragen. Darunter befindet sich ein 1,2 Km langer Rundweg von dem man die Vögel bestens beobachten und fotografieren kann.
Der hübsche, neugierige Knysna - Lorie
Neben der Vogel-Anlage befindet sich das Monkeyland, ein großes Freiluftareal in dem man in Gruppen von einem erfahrenen Guide zwischen den umherkletternden Affen durchgeführt wird. In beiden Anlagen sind die Tiere keine Wildfänge sondern lebten in Käfigen oder stammen aus illegaler Zoohaltung. Ein lohnenswerter Besuch. Wir übernachten auf dem Parkplatz vor der Anlage.
Ein weiteres, kurz vor Plettenberg Bay angesiedeltes Projekt „Jukani Wildlife Sanctuary“ ist ein sicherer Ort für alle Arten von Grosskatzen wie Löwe, Tiger, Panther Gepard, und einige mehr.
Leoparden beim Mittagsschläfchen
Die Tiere stammen meist aus privater Hand, wo sie als Baby illegal als Haustiere gehalten, missbraucht, misshandelt und vernachlässigt wurden. Diese Tiere finden ein neues Zuhause im Jukani Wildlife Sanctuary, wo sie in einer artgerechten Haltung Ihren Lebensabend verbringen können.
Heute nehmen wir uns vor, einmal etwas ausgiebiger einzukaufen um unsere Bevorratung aufzufüllen. Gleich nach der Einbiegung von der N2 nach Plettenberg Bay die erste große Shopping Mall.
Um einmal einen kurzen Überblick über einige durchschnittliche Lebensmittelpreise in Südafrika zu bekommen haben wir hier einen „Einkaufskorb“ zusammengestellt. Für uns „Euro Reisende“ und Selbstversorger ein preiswertes Land.
Währungs- Umrechnung:
1€ = zwischen 16.- & 17.- Rand JJJ
1 Liter Diesel: zwischen 9,52 und 10,6.- Rand = ca. 0,57 - 0,62 Cent JJJ
1 Liter Super zwischen 10,8 und 12.-Rand = ca. 0,65 – 0,73.-Cent
Eingekauft bei “Pick n Pay” oder Spar – entspricht unserem Kaufland und Sparmarkt.
Stange Toastbrot 700 gr. 10.-R 0,60.- €
Milch 1 Lit. 12.-R 0,73.- €
Käse 400gr. 28.-R 1.70.- €
Bananen 1 Kg. 11.-R 0,66.- €
Kartoffeln 1Kg 14.-R 0,85.- €
Karotten 1 Kg 10,-R 0,60.- €
Tomaten 1 Kg. 19.-R 1,15.- €
Gurke 1Stck 11.-R 0,66.- €
Zwiebel 1 Kg. 16,5.-R 1,00.- €
Papaya 2 Stck. 38.-R 2,30.- €
Gegrilltes Hähnchen 56.-R 3,40.-€
T- Bone Steak 1 Kg. . 89.-R 5,40.- €
Steak ohne Knochen 1Kg. 130.-R 7,87.- €
Spare Ribs 1 Kg. 67.-R 4,06.- €
Kotelette 1 Kg. 88.-R 5,33.- €
Rollbraten 1 Kg. 90.-R 5,45.- €
Boerewors (Burenwurst)1 Kg. 4,80.- € (Grillwurst)
6 Eier 13.-R 0,79.- €
Stilles Wasser 1,5 Lit. 13.-R 0,79.- €
Saur.Sprudel 1,0 Lit. 14.-R 0,85.- €
Mango-Saft 1,5 Lit. 19.-R 1,18.- €
Kaffee 250 gr. 50-70.-R 3 - 4,20.-€
Wein 0,75 Ltr. ca. 40-80.-R 2,40 – 4,80.- € (darüber- „Edle Tropfen“)
Bier 0,4 Dose 10-11.- R 0,62.- €
Zigaretten 20 Stck 22.-R 1,33.- €
Essen im Restaurant, Steak 200gr. Pommes, Salat ca. 140.-R = 8,50.-€
Preise incl. MwSt. von 14% + (ca 10% Service ,Bedienung)
Kauft man auf den Farmer- Märkten Obst und Gemüse, spart man etwa 30% gegenüber den Supermärkten.
Von Helmut Hermann aus Markgröningen haben wir eine interessante Adresse bekommen, bei der wir uns melden sollten. Wir nehmen Kontakt auf mit Martina und Philipp vom Littlewood Garden in Knysna. Eigentlich wollten wir nur „Hallo“ sagen… daraus wurden 12 Tage, warum? Schaut mal nach bei: www.littlewoodgarden.com da gibt’s einen kleinen Filmtrailer von uns….
Knysna, das Zentrum der Gardenroute
5.3.2016 – 16.3.2016
Kartenauszug mit freundlicher Genehmigung vom „Reise Know How“-Verlag Helmut Hermann
Nicht nur der Littlewood Garden, mit seiner einzigartigen angelegten Anlage hat es uns angetan, sondern auch die herzliche und freundschaftliche Aufnahme die uns Martina und Philipp entgegenbrachten. Die beiden aus München haben sich hier in Knysna, es liegt im Herzen der Garden-Route, eine sagenhafte Oase der Ruhe und Erholung mit Gästezimmer, Ferienwohnungen und Ferienhaus aufgebaut.
Das Herrenhaus mit traumhaften exklusiven Wohneinheiten, zu mieten bei: www.littlewoodgarden.com
Im Zentrum des kleinen Paradieses, ein traumhafter
Swimmingpool.
Rita mit Emma am Pool… eine „knuddlige“.. ballverrückte Jack Russel -Hündin
Martina und Philipp sind beste Kenner, was der Großraum von Knysna und die Gardenroute an versteckten Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.
Martina, Philipp mit klein Emma…
Kaum haben wir sie nach Sehenswürdigkeiten gefragt, saßen wir schon in ihrem Fahrzeug in Richtung Sedgefield, zum sehenswerten Farmer Markt, der jeden Samstag stattfindet. Der Markt liegt direkt an der N2 am Ortseingang von Sedgefield, ist nicht zu verfehlen, ein Highlight an der Garden Route. Rita und Martina saßen hinten, ich nahm den Platz neben Philipp im Fond ein. Emma hatten wir fast schon vergessen und die wollte unbedingt mit. Nun saß ich aber auf ihrem Aussichtsplatz den sie auch beanspruchte… wir haben uns dann geeinigt, nahm sie auf den Schoß, auf dem sie sich sichtlich wohlfühlte.
Emma immer am Ort des Geschehens…
Ein stimmungsvoller Empfang auf dem Farmer-Market
Unzählige Produkte aus eigenen Erzeugungen werden angeboten… auch selbstgebrautes Bier…sehr lecker...
…vor allem nach einem gesalzenen „Kartoffelradie“
Auch verschiedene Uhu‘s gibt’s zu sehen, auf dem Farmers-Markt in Sedgefield.
Visa Verlängerung.
Unterwegs hörten wir von verschiedenen eingewanderten Deutschen, dass es immer komplizierter wird, an der Grenze nach einem 3monatigen Visa erneut in Südafrika einzureisen. Ein „erfahrener Einheimischer“ sagte uns, dass eine zweite Einreise innerhalb eines Jahres nur möglich ist, wenn man in Deutschland auf der SA- Botschaft ein Visa beantragt. Aus diesem Grunde haben wir uns für eine Visa-Verlängerung beim „Department of Home Affairs“ in der Stadt George entschieden. Der erste Besuch war für die „Katz“, wir bekamen nur gesagt welche Formalitäten wir per Internet zu erledigen haben. Nach der nervigen Ausfüllung der Formblätter und deren Ausdruck wurden dann bei der Abgabe Fotos und Fingerabdrücke von uns gemacht, ich kam mir fast vor, als hätte ich etwas verbrochen. Danach haben wir dann erfahren, dass alle negativen Gerüchte, die wir wegen einer erneuten Einreise nach 90 Tagen, gelesen und gehört haben nicht stimmen. Man kann jederzeit z.B. nach Botswana ausreisen und am nächsten Tag wieder mit einem erneuten 90 Tage Visa in SA einreisen. Unsere Visa- Verlängerung wurde genehmigt, Kosten: 2 nervige Tage und 200.-€, abzuholen in ca. 6 Wochen in George. Nun haben wir wesentlich mehr Zeitspielraum um das wunderschöne Land Südafrika ausgiebiger zu bereisen, bis wir dann Ende Juni nach Botswana oder Namibia ausreisen.
Die darauffolgenden Tage wurden mit Martina und Philipp immer interessanter. Ich habe von ihrem „Garten Eden“ Luftaufnahmen gemacht…daraus ist ein kleiner Film als „Dankeschön“ für die gemeinsamen Film-Ausflüge geworden. www.littlewoodgarden.com
Während ich den Filmschnitt machte, hat mir Philipp meinen Laptop wieder in die Gänge gebracht. Unser Telefon
„Skype“ war ausgefallen...
Weitere Bilder zu den Highlights um Knysna.
Aushöhlungen am Keuerboomstrand
Auf Motivsuche am langen menschenleeren Keuerboomstrand...Freddy, Rita, Martina, Foto Philipp
Die Knysna Lagoon mit Leisure Isla, Thesen Island und ganz im Hintergrund der Ort Knysna
Nette Kneipen und Restaurants auf Thesen Island in der Lagoon von Knysna