Namibia 2017    Teil 2 /03

 

Reiseroute:  Vom Oranje, Fish River Canyon, nach Lüderitz

 

 

Von Südafrika über den Grenzort Vioolsdrif nach Noordoewer in Namibia. Auf der asphaltierten D212  nach Aussenkehr. Die Erd-Piste wird rupig am Grenzfluß Oranje entlang. Eine der schönsten landschaftlichen Strecken Namibias führt uns in den Minen Ort Rosh Pinha. Fahrt am nächsten Tag zurück, vor Aussenkehr auf die C12 nach Ai Ais und zum Fish River Canyon….Keetmanshoop zum Köcherwald...350 Km weiter nach Westen, nach Lüderitz.

 

500 Meter nach der Grenze unser erster Stopp an der Tanke…Dieselpreis gegenüber Südafrika ca. 20% günstiger.

 

Im Leuchten der Steine…Grenzfluss Oranje  mit Blick nach Südafrika.

 

Paprika Ernte …im fruchtbaren Tal des Oranje..

 

…sehr gute Qualität am Oranje-River…auch für den deutschen Markt

 

 

Hier leben und wohnen die Ernte Helfer der Farmer am ertragreichen Oranje-River.

 

Eine fast einsame Strecke entlang am Grenzfluss Oranje…auf der anderen Uferseite liegt Südafrika.

Warnhinweis: wir befinden uns im Diamantengebiet…verlassen der Piste nicht erlaubt.

 

Eine zurzeit stillgelegte Diamanten Abbau-Mine mit Transportbändern, Waschanlage und  Schüttelsieben …

 

Eine Fahrt durch den Ai Ais Richtersveld Park auf der D 212, ganz im Süden des Landes, ist eine der schönsten Strecken in Namibia

 

Wenn im Richtersveld N.P. nur kurzer Regen fällt, erblüht die Wüste…

 

Ein Nachtplatz bei Vollmond unterm Sternenzelt…

 

In der trostlosen Wüstenei,  riesige Erdbewegungen in den Zinkminen von Rosh Pinha. Wir kauften nur kurz im Supermarkt ein (sehr freundliche Menschen) und verließen anschließend diesen staubigen Ort…

 

… fahren wieder zurück durch den wunderschönen Richtersfeld N.P. in Richtung Fish River Canyon.

 

Ai Ais…in die Jahre gekommen und teuer

 

Der Campingplatz mit grünem Rasen…Fehlanzeige

Für einen Übernachtungs-Stellplatz (Parkplatz) wollte man an der Rezeption von uns 190.-pp zusammen 380.- Rand = 27.-€

 

Waschbereich versifft und verdreckt, Waschmaschine defekt… Mülleimer werden von Affen umgeworfen und durchsucht.

 

Toiletten und Duschbereich sollte man meiden….einfach ekelig…stinkt.                (Bild: Gehweg Außenbereich)                                                                                    Es sind Bestrebungen im Gange, kleinere Reparaturarbeiten durchzuführen. (Ein totaler Abriss und Neuaufbau wäre wohl sinnvoller)

 

Thermalwasser  OK…Beckengrund verschlammt…Außenbereich verdreckt…

 

Wir waren 2005 schon mal hier und sind sehr enttäuscht wie heruntergekommen dieser Ort aussah. Wir zogen es vor, unseren eigenen Nachtplatz zu suchen…und fanden ihn …

 

in einem kleinen Wadi, zwischen Ufersträuchern in Richtung Fish-River Canyon…einfach wieder mal traumhaft.

 

Ein abgestorbener Köcherbaum an der Piste C37

 

Ein ausgedienter Farmer Caddy auf der Route C37 zwischen Ai Ais und Hobas.

 

Die Bitteraloe setzt farbige Akzente zwischen Kakteen am Rande des Canyons

 

Der Fish-River Canyon ein imposanter Blick vom Viewpoint aus..

 

Eine gute Übernachtungs-Adresse (auch Campsite): Das Canyon Roadhouse        auf der D601in Richtung Seeheim.

 

Für uns ein weiterer Übernachtungsplatz direkt an der Piste zum Köcherbaum Wald nach Keetmanshoop…

 

Ein Scherenschnitt der Natur: Sonnenaufgang im Köcherbaum Wald bei Keetmanshoop…(Nationalpark Quivertree-Restcamp)

 

Köchebaumwald im Nationalpark Quivertree-Restcamp

 

Zutrauliche Webervögel auf dem einsamen 4x4 Bush Camp im Mesoaurus Park

Toiletten und Duschbereich einfach gehalten, auf dem Bush Camp (Feuerholz für die Dusche beim Farmer erhältlich)

Köcherbaumwald im Mesoaurus Park

Blüte des Köcherbaumes

Nach 45 Km von Keetmanshoop erreichen wir                               Seeheim, der Ort besteht nur aus dem ehemaligen Offiziershaus der deutschen Schutztruppe das 1998 in eine schöne Hotelanlage umgebaut wurde…

…eine sehr gute Übernachtungsmöglichkeit.

 

Der Bahnhof von Seeheim war einst ein bedeutender Umschlagplatz von und nach Südafrika…

 

…heute eine fotogene Anlage, auch mit der Eisenbahnbrücke über den Fish River….

 

Unser freier Übernachtungsplatz oberhalb des Hotels Seeheim

 

AUS…war während des 1.Weltkrieges ein deutsches Internierungslager.   Ein kleiner Ort an der B4 mit Polizeistation, Kirche, Tankstelle, Hotel und Tante Emma Laden…

 

Ein sicherer Übernachtungsplatz in Aus…gegenüber  der freundlichen Polizei.

 

Der Ort Aus, im Morgenlicht

 

20 Km weiter in Richtung Lüderitz, ein Hinweisschild zum Aussichtspunkt der Wild Pferde an der Quelle des Garub.

 

Etwa 150 Wildpferde leben hier in der trockenen Wüste der Namib, es sind Nachkommen der Schutztruppenpferde, die in der deutschen Kolonialzeit zurückgeblieben (geflüchtet) sind und sich an die klimatischen Wüstenbedingungen angepasst haben.

 

Wildpferde unterwegs an eine künstliche Tränke, die mit Spenden deutscher Touristen errichtet wurde

 

Wo kein Zug mehr fährt…

die Eisenbahnstrecke nach Lüderitz , von den Chinesen 2014 in den Sand gebaut……endet in den Sichel-Wanderdünen vor Lüderitz. Ein kurioser Deal…

 

Sicheldünen…Killerdünen…immer auf „Wanderschaft“.

 

Lüderitz

 

Ankunft über die Bismark Straße in Lüderitz.

 

Mit einer  Bronceplatte, auf dem Campingplatz von Shark Island, wurde dem Gründer der Stadt Adolf Lüderitz ein Denkmal gesetzt.

 

Im kleinen Hafenort Lüderitz, zwischen Sandwüste und dem kalten Atlantik, erhebt sich die 1912 erbaute Felsenkirche. … …

 

Das Goerke Haus neben der Felsenkirche, 1909 vom Leutnant Hans Goerke als Wohnsitz erbaut, dient heute als Informationszentrum und teilweise als Unterkunft für Geschäftsleute der Diamantenminen.

 

Unmittelbar um die Ecke die „Altstadt“ von Lüderitz, mit seinen farbenprächtigen historischen Bauten neben der Erdpiste….oft Menschenleer.

 

Das Haus „Glück auf“ wurde  von Dr. Karl Reinshagen von der Vereinigten Diamanten- Gesellschaft „Germania“ GmbH im Jahre 1909 erbaut.

 

Diamantenfund bei Lüderitz…

 

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Verschiffung: Moula Moula am Haken, Bild anklicken
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